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Das Leben des verstorbenen Menschen ist Ausgangs- und Mittelpunkt – für mich im Prozess des Schreibens und als solcher auch erkennbar in der fertigen Rede. Dabei soll es um mehr gehen als die bloße Nennung wichtiger Ereignisse und Eckdaten.

Mit Achtung und Sorgfalt nähere ich mich der Einzigartigkeit des Menschen und dem Bild, das die Zugehörigen von ihm haben. Dabei nehme ich auch den geschichtlichen Kontext sowie Gedanken zum Phänomen des Lebens an sich in den Blick, um der Komplexität des Themas und der Bedeutung des Moments gerecht zu werden.

Das Wort – die Sprache – ist eines der Instrumente, das uns Menschen gegeben ist, um miteinander in Verbindung zu treten und dabei unser Inneres zu zeigen. Für meine Arbeit ist das Wort zentral, ohne dabei sich selbst zu dienen.
Es erlaubt, eine Brücke zu bauen zwischen Vergangenem und Zukünftigem, dem Leben vor und nach dem Verlust. Es weckt Erinnerungen. Es hilft, Trauer zum Ausdruck zu bringen – und auch Hoffnung. Gemeinsam mit Momenten der Stille setzt es den Takt einer Trauerfeier.

Mein Ziel als Redner ist eine Vermittlung zwischen der Distanz des Blicks eines Außenstehenden und der Vertrautheit, die in den Gedanken und Erinnerungen steckt, die Zugehörige im Vorgespräch mit mir teilen.

Zwischenmenschlicher Kontakt gehört zweifelsohne zu unseren Grundbedürfnissen. In der Liebe und Freundschaft zu einem Menschen gewinnen wir ein Gefühl unseres Selbst, erleben Freiheit und wirkliches Menschsein.
Geht ein Mensch, dem wir auf eine solche Weise verbunden waren, so geht mit ihm eine ganze Welt und ein Teil von uns selbst.

Dieser Bedeutung bin ich mir bewusst, wenn ich in der sensiblen und schweren Zeit der Verlusterfahrung mit den Hinterbliebenen und Zugehörigen zusammenkomme. Dabei zähle ich einen zugewandten und freundlichen, behutsamen Kontakt, mit Offenheit für das, was mir im Gespräch mitgegeben wird, nicht nur als Voraussetzung für eine angemessene und würdevolle Trauerrede, sondern auch als Bestandteil der Trauerbegleitung zu meinen Aufgaben hinzu.

Selbstverständlich behandle ich alles Besprochene vertraulich.

Thomas Gaida
Den Menschen als Zweck, nicht Mittel, meines Handelns zu betrachten, ist mir im Leben ein wichtiges Anliegen sowie ständiger Anspruch an mich selbst. Unter dieser Prämisse wählte ich damals meinen Studiengang und auch meine heutige Arbeit als Trauerredner wird von ihr entscheidend geprägt.
Zur Person

1988 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren
Aufgewachsen in Grimma/Hohnstädt
Abschluss: Master of Education (Gymnasiallehrer)
Seit 2019 tätig als Trauerredner

Kontaktdaten:
Thomas Gaida
Bernhard-Göring-Straße 137
04277 Leipzig

+49 (0) 151 / 15 68 21 83
trauerredner@thomasgaida.de

Leben

Das Leben des verstorbenen Menschen ist Ausgangs- und Mittelpunkt – für mich im Prozess des Schreibens und als solcher auch erkennbar in der fertigen Rede. Dabei soll es um mehr gehen als die bloße Nennung wichtiger Ereignisse und Eckdaten.

Mit Achtung und Sorgfalt nähere ich mich der Einzigartigkeit des Menschen und dem Bild, das die Zugehörigen von ihm haben. Dabei nehme ich auch den geschichtlichen Kontext sowie Gedanken zum Phänomen des Lebens an sich in den Blick, um der Komplexität des Themas und der Bedeutung des Moments gerecht zu werden.

Wort

Das Wort – die Sprache – ist eines der Instrumente, das uns Menschen gegeben ist, um miteinander in Verbindung zu treten und dabei unser Inneres zu zeigen. Für meine Arbeit ist das Wort zentral, ohne dabei sich selbst zu dienen.

Es erlaubt, eine Brücke zu bauen zwischen Vergangenem und Zukünftigem, dem Leben vor und nach dem Verlust. Es weckt Erinnerungen. Es hilft, Trauer zum Ausdruck zu bringen – und auch Hoffnung. Gemeinsam mit Momenten der Stille setzt es den Takt einer Trauerfeier.

Mein Ziel als Redner ist eine Vermittlung zwischen der Distanz des Blicks eines Außenstehenden und der Vertrautheit, die in den Gedanken und Erinnerungen steckt, die Zugehörige im Vorgespräch mit mir teilen.

Kontakt

Zwischenmenschlicher Kontakt gehört zweifelsohne zu unseren Grundbedürfnissen. In der Liebe und Freundschaft zu einem Menschen gewinnen wir ein Gefühl unseres Selbst, erleben Freiheit und wirkliches Menschsein.

Geht ein Mensch, dem wir auf eine solche Weise verbunden waren, so geht mit ihm eine ganze Welt und ein Teil von uns selbst.

Dieser Bedeutung bin ich mir bewusst, wenn ich in der sensiblen und schweren Zeit der Verlusterfahrung mit den Hinterbliebenen und Zugehörigen zusammenkomme. Dabei zähle ich einen zugewandten und freundlichen, behutsamen Kontakt, mit Offenheit für das, was mir im Gespräch mitgegeben wird, nicht nur als Voraussetzung für eine angemessene und würdevolle Trauerrede, sondern auch als Bestandteil der Trauerbegleitung zu meinen Aufgaben hinzu.

Selbstverständlich behandle ich alles Besprochene vertraulich.

Thomas Gaida

Den Menschen als Zweck, nicht Mittel, meines Handelns zu betrachten, ist mir im Leben ein wichtiges Anliegen sowie ständiger Anspruch an mich selbst. Unter dieser Prämisse wählte ich damals meinen Studiengang und auch meine heutige Arbeit als Trauerredner wird von ihr entscheidend geprägt.

Zur Person

  • 1988 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren
  • Aufgewachsen in Grimma/Hohnstädt
  • Abschluss: Master of Education (Gymnasiallehrer)
  • Seit 2019 tätig als Trauerredner